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Was ist Memotion?

Memotion ist der bewusste Umgang mit Bildern.

In einer Welt voller Fotos hilft Memotion dabei,

Ordnung in die eigene Bildwelt zu bringen,

achtsamer zu fotografieren und Bilder so zu nutzen,

dass sie im Alltag emotional stärken.

Wenn Bilder plötzlich mehr sind als nur Erinnerungen.

Wir leben in einer Zeit, in der wir mehr Bilder machen als je zuvor.

Unsere Smartphones sind voll. Unsere Festplatten überfüllt. Unsere Clouds grenzenlos.

 

Und doch spüren viele von uns:

Etwas geht verloren.

 

Wir fotografieren alles –

aber fühlen immer weniger.

 

Bilder begleiten uns durch den Alltag, flackern kurz auf Bildschirmen auf und verschwinden wieder.

Sie werden gesammelt, gespeichert, nach Datum sortiert –

aber selten bewusst betrachtet.

 

Memotion ist eine Antwort auf genau diesen Moment.

Auf das diffuse Gefühl, dass Bilder viel mehr könnten,

wenn wir ihnen wieder Raum, Ordnung und Bedeutung geben würden.

Der Moment, der alles verändert hat

Ich saß auf meiner Couch,
in meinem kleinen Studentenapartment.
Alles wirkte leer. Still. Schwer.

Ich war frisch getrennt.
Ein Lebensabschnitt war zu Ende gegangen –
und das Neue hatte noch keinen Namen.

Mechanisch griff ich zum Handy und scrollte durch meine Fotoalben.
Tausende Bilder zogen an mir vorbei.
Ein ganzes Leben –
und doch fühlte es sich an, als würde ich die Geschichte eines anderen betrachten.

Was mich in dieser Zeit am meisten begleitete, war Angst.
Nicht laut. Nicht panisch.
Sondern leise, dauerhaft, unterschwellig.

Die Angst, meine Kinder zu verlieren.


Nicht körperlich.
Sondern emotional.
In der Verbindung.
In der Nähe.
Im Gefühl, noch wirklich da zu sein.

Eines Tages druckte ich – eher zufällig – ein paar Bilder aus.
Bilder meiner Kinder.
Bilder meiner neuen Partnerin.

Ich hängte sie an die Wand.
Ohne großes Konzept.
Ohne Plan.
Ohne Erwartung.

Am nächsten Morgen stand ich wie immer mit einer Tasse Kaffee in der Küche.
Ich wollte gerade wieder zum Handy greifen –
da sah ich die Bilder an der Wand.

Und etwas passierte.

Die Angst wurde leiser.


Nicht weg.
Aber leiser.

Ich spürte Wärme.
Verbindung.
Geborgenheit.

Und in diesem Moment wurde mir klar:

Diese Bilder waren mehr als Erinnerungen.
Sie waren emotionale Anker.

Sie zeigten mir etwas, das ich tief in mir längst wusste,
aber verloren hatte zu fühlen:

​Ich werde meine Kinder nicht verlieren.


Die Verbindung bleibt.
Sie ist sichtbar.
Sie ist real.
Sie ist in mir verankert.

Dieser Moment war kein großes Ereignis.
Aber er war ein Wendepunkt.

Je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir etwas Grundlegendes:

 

Wir leben in einer Welt voller Bilder –

doch wir nutzen ihre Kraft kaum bewusst.

 

Ich selbst war kein Stück besser.

Über 100.000 Fotos auf meiner Festplatte.

Unüberschaubar.

Ungesichtet.

Ungenutzt.

 

Ich begann mich zu fragen:

 

Welche Bilder stärken mich wirklich?

Welche geben mir Halt?

Welche erinnern mich an das, was zählt?

Und welche darf ich loslassen?

 

Ich merkte:

Nicht die Menge der Bilder macht den Unterschied.

Sondern ihre Bedeutung.

 

Und genau hier beginnt Memotion.

Die Erkenntnis hinter Memotion

Was Memotion wirklich ist

Memotion ist kein Fotografie-Trend.

Und kein weiteres System zur Datensicherung.

 

Memotion ist eine Haltung.

Ein bewusster Umgang mit Bildern.

Und ein Weg zurück zu emotionaler Klarheit.

 

Memotion verbindet drei zentrale Ebenen:

 

  • Ordnung in der Bildwelt

  • bewusste Auswahl

  • achtsame Fotografie

 

 

Nicht als Selbstzweck.

Sondern als Mittel, um Bilder wieder fühlbar zu machen.

​Warum Ordnung so entscheidend ist

Bilder wirken – immer.

Auch dann, wenn wir sie nicht bewusst anschauen.

 

Doch eine ungeordnete Bilderflut überfordert unser inneres System.

Sie erzeugt Unruhe statt Verbindung.

Reiz statt Erinnerung.

 

Ordnung bedeutet bei Memotion nicht Perfektion.

Sondern Reduktion auf das Wesentliche.

 

Welche Bilder erzählen wirklich meine Geschichte?

Welche stärken mich im Alltag?

Welche dürfen sichtbar sein – und welche losgelassen werden?

 

Ordnung schafft Raum.

Und Raum schafft Gefühl.

Bewusst auswählen statt alles behalten

In einer Welt, in der Speicherplatz keine Rolle mehr spielt,

haben wir verlernt zu wählen.

 

Wir löschen kaum noch.

Wir entscheiden selten.

Wir bewahren alles auf –

und verlieren dadurch den Zugang zu dem, was wirklich wichtig ist.

 

Memotion lädt dazu ein, wieder zu wählen.

 

Nicht aus Mangel.

Sondern aus Wertschätzung.

 

Wenige Bilder,

die dafür eine tiefe emotionale Bedeutung tragen.

Achtsam fotografieren – eine neue Haltung

Achtsames Fotografieren bedeutet nicht, weniger Technik zu nutzen.

Sondern mehr Präsenz.

 

Den Moment spüren,

bevor man ihn festhält.

 

Nicht zehn Bilder machen –

sondern eines, das wirklich gemeint ist.

 

Achtsame Fotografie fragt nicht zuerst:

Ist das Bild perfekt?

 

Sondern:

Fühlt sich dieser Moment echt an?

Die drei Wirkebenen eines Bildes

1. Die hormonelle Ebene

Ein Bild kann innerhalb von Sekunden Gefühle auslösen.

Ruhe. Freude. Sicherheit. Motivation.

2. Die emotionale Ebene

Bilder tragen Geschichten.

Erinnerungen.

Beziehungen.

 

Sie verankern Erlebnisse tief in uns.

3. Die visuelle Ebene

Klarheit verstärkt Wirkung.

Reduktion schafft Fokus.

Unruhe schwächt Emotion.

 

Memotion nutzt alle drei Ebenen bewusst.

Memotion im Alltag

Memotion ist kein Konzept für besondere Anlässe.
Es ist ein Begleiter im Alltag.

  • Bilder sichtbar machen

  • regelmäßig sortieren

  • bewusst auswählen

  • weniger fotografieren

  • stärker fühlen

So entstehen Bildwelten, die nicht überfordern – sondern tragen.

Memotion ist eine Reise

Eine Reise zu mehr Klarheit.

Mehr Verbindung.

Mehr emotionaler Freiheit.

 

Wenn du spürst,

dass deine Bilder mehr für dich tun dürfen

als nur gespeichert zu sein,

dann bist du hier richtig.

 

 

Willkommen bei Memotion.

Möchtest du Memotion weiter begleiten?

Ich teile regelmäßig Gedanken, Impulse und persönliche Geschichten
rund um Bilder, Erinnerung, Ordnung und emotionale Klarheit.

Wenn du spürst, dass dieses Thema dich berührt,
lade ich dich ein, ein Stück des Weges mitzugehen.

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